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Uster ist eine politische Gemeinde und Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Schweizer Kanton Zürich. Die Bedeutung der Stadt Uster ist mit dem Bau des S-Bahn-Netzes des Zürcher Verkehrsverbunds stark gewachsen. Mit über 35 000 Einwohnern ist sie die drit

 

Uster liegt im Zürcher Oberland und ist mit 28,56 km² die grösste Gemeinde im Bezirk Uster, sowie achtgrösste des Kantons Zürich. Die Gemeinde liegt östlich des Greifensees, 13 Kilometer entfernt von Zürich.

Der grösste Anteil von Uster wird von Kulturland eingenommen, das 44,5 % des Gemeindegebietes umfasst. Dazu kommen 27 % Wald, 18,4 % Siedlung, 7,8 % Verkehrsfläche und 0,4 % Gewässer.

Im Norden liegen die Gemeinden Volketswil und Fehraltorf, im Osten Pfäffikon und Seegräben, im Süden Gossau und Mönchaltorf und im Nordwesten die Gemeinde Greifensee.

Ortsteile

Uster unterteilt sich nach der Vereinigung vom 9. Juli 1927[4] in elf Ortsteile, die früher eigenständige Zivilgemeinden waren. Sechs sogenannte Aussenwachten liegen noch heute als Dörfer in freier Landschaft rund um das Kerngebiet der Stadt Uster, die anderen sind inzwischen baulich zusammengewachsen.

Kirchuster

Der Ortsteil Kirchuster wurde erstmals 1416 erwähnt. Er hat rund 10 000 Einwohner und ist somit der grösste Ortsteil der Stadt.

Niederuster

Der Name des Ortes wurde mehrmals erwähnt, zunächst 1227 als de Inferiori Ustero (lat.), 1300 als ze Nidern Ustre (dt.) und 1416 als ze Nidern Ustra. Westlich aber nahe dem Greifensee und südlich des Bahnhofs gelegen, leben in etwa 6400 Einwohner.

Oberuster-Nossikon

Das Quartier unterteilt sich in Oberuster und Nossikon. Oberuster wurde zum ersten Mal 1325 erwähnt. Es liegt östlich und leicht erhöht zum Bahnhof. Nossikon, als Nossinchoven erstmals 903 erwähnt, liegt südöstlich vom Bahnhof. Zusammengenommen wohnen dort etwa 4 700 Einwohner.

Rehbüel-Hegetsberg

Der Ortsteil liegt im nordöstlichen Teil von Uster und hat in etwa 3200 Einwohner. Der Name setzt sich aus den zwei Namen der Anhöhen Rehbüel und Hegetsberg zusammen. Die dichte Besiedlung des Gebietes entstand nach dem Bau der Glatthalbahn und deren Eröffnung am 1. August 1856, als in der Nähe des Bahnhofs die ersten Häuser gebaut wurden. Die öffentliche Hand entschied sich für den Bau von Gesundheitseinrichtungen in diesem neuen Stadtteil, in dem sich heute die Gesundheitsmeile mit dem Spital Uster, dem Alters- und Pflegezentrum Im Grund und der Stiftung Wagerenhof für Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Beeinträchtigung befindet.[5]

Riedikon

In der südlich vom Stadtzentrum gelegenen Ortschaft leben zirka 770 Einwohner in der bewahrten dörflich-ländlichen Struktur nahe dem Ufer am Greifensee. Erstmals im Jahr 741 urkundlich erwähnt, ist Riedikon die älteste Siedlung im Gebiet der heutigen Stadt Uster.

Werrikon

Zwischen dem Kerngebiet der Stadt Uster und dem Dorf Nänikon liegt der Weiler Werrikon. Sie ist durch ein Naturschutzgebiet von den Quartieren des Zentrums getrennt. In der Aussenwacht leben etwa 270 Einwohner.

Winikon-Gschwader

Dieses Quartier liegt nördlich des Zentrums und hat in etwa 3550 Einwohner. Der Ort wurde erstmals um 1325 als Winckhen erwähnt, 1361 als Winninkon.

Freudwil

Nördlich der Oberlandautobahn und nordwestlich von Wermatswil liegt die Aussenwacht Freudwil. Fast vollständig von Wäldern umgeben, leben dort etwa 130 Einwohner. Das Uhrtürmchen auf dem alten Schulhaus gilt als Wahrzeichen des kleinen Dorfes.

Wermatswil

Zwischen dem Kerngebiet der Stadt Uster und Gemeinde Pfäffikon ZH liegt Wermatswil. Auf der Anhöhe leben etwa 1200 Einwohner. Berühmtester Sohn des Dorfes ist Jakob Gujer.

Nänikon

Das Dorf Nänikon liegt drei Kilometer westlich von Uster und hat in etwa 2250 Einwohner. Die zwei Wahrzeichen der Aussenwacht sind das Türmli-Schulhaus und das an den Alten Zürichkrieg erinnernde Denkmal auf der Bluetmatt (vgl. Mord von Greifensee). Das Dorf ist eng mit der Gemeinde Greifensee verflochten; beide Gemeinden haben einen gemeinsamen Bahnhof Nänikon-Greifensee und eine gemeinsame Postleitzahl.

Sulzbach

Das Dorf mit bäuerlichem Ursprung liegt zwischen Uster und Gossau. Es hat etwa 400 Einwohner.

 

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